Sie ist ohne jeden Zweifel eines der bedeutendsten Ballett-Ereignisse dieses Sommers. Die bereits vor 50 Jahren von Tanz-Legende Maurice Béjart (1927-2007) geschaffene Choreografie wird nun in der Eishalle von Malley Lausanne und im Grimaldi Forum, Monaco erneut aufgeführt.
Béjart, der das Ballett des 20. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusste, kreierte auf der Grundlage von Beethovens Partitur mit Texten von Nietzsche und Schiller einen seiner größten Erfolge. Für ihn war die 9. Symphonie „ein zutiefst humaner Beitrag zu einem der gesamten Menschheit gehörenden Werk, das hier nicht nur gesungen und gespielt, sondern auch getanzt wird.“
So stellte sich Gil Roman, der Verwalter des kreativen Erbes von Maurice Béjart und seit 2007 Leiter des Béjart Ballet Lausanne ganz selbstverständlich der gewaltigen Herausforderung, die eine Reprise dieser außergewöhnlichen Choreographie mit über 250 Tänzern, Musikern und Künstlern auf der Bühne darstellt. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit konnte er seine phänomenale Monumentalinszenierung im November 2014 erstmals in Tokio aufführen, der japanischen Hauptstadt, mit der auch Jaquet Droz von jeher einen regen Austausch pflegt. Das Zusammenspiel von zwei Ballett-Ensembles – dem Béjart Ballet Lausanne und dem Tokyo Ballet – ist ebenfalls ganz im Sinne des verstorbenen Maestros, für den der Tanz eine Kunst der Bewegung und des Entzückens war, die alle Grenzen überschreiten soll, gleich ob sie geographischer oder kultureller Natur sind.
Seine Vorstellungen vom Tanzen decken sich in vielfältiger Weise mit der Philosophie von Jaquet Droz: Der Zauber der Bewegung, die perfekt ausgeführten Gesten, die fast übermenschlichen Anstrengungen zur Erreichung vollendeter Schönheit ... sind nur einige der Analogien, welche die Beziehungen zwischen der Marke mit den zwei Sternen und dem Ballettensemble im Laufe der Jahre stetig wachsen ließen. Beide verstehen es, Emotionen zu wecken: die Bewegungen eines tanzenden Körpers auf der Bühne wie das von einem kleinen Automaten bewirkte Erblühen einer Seerose aus graviertem Gold auf der mineralisch-sinnlichen Uhr Lady 8 Flower.
Nach den triumphalen, komplett ausverkauften Vorstellungen in Lausanne zeigten das Béjart Ballet Lausanne und Jaquet Droz die 9. Symphonie erstmalig in Monaco. In Gegenwart der fürstlichen Familie wurde sie am 3. Juli gemeinsam mit dem Tokyo Ballet, dem Orchestre Philarmonique de Monte Carlo und dem Chor der Oper von Monte Carlo unter der Leitung von Antonino Fogliani im Grimaldi Forum aufgeführt. Eine Veranstaltung, die ganz der von Jaquet Droz kultivierten „Kunst des Wunderbaren“ entsprach.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel „Jaquet Droz und die 9. Symphonie, interpretiert vom Béjart Ballet Lausanne
Eine Bühne, ein Schlagzeug, einige Gitarren und eine Mundharmonika: „It’s only rock’n’roll!“ Jaquet Droz lanciert heute das erste von 23 Einzelstücken, das ganz dynamisch die Welt der Rolling Stones nachbildet. Rechts neben einem Arm, der über die Nachbildung eines Platinalbums (die Gangreserve) gleitet, befindet sich eine Darstellung der unverwechselbaren Musikinstrumente der Band aus Golddraht und Miniaturmalerei. Die äußere Scheibe dreht sich bis zu 8 Mal hintereinander 30 Sekunden lang und ist mit den Alben verziert, die der Sammler ganz individuell für sein Einzelstück auswählt. Die Zunge bei 9 Uhr gibt den Takt an, von links nach rechts und von oben nach unten. „And I like it!“
Im Laufe von drei Jahren Arbeit haben Jaquet Droz und John Howe eine „Montre d’Art“, eine Kunstuhr, entwickelt, die der Emotion, dem Zauberhaften und dem Fantastischen gewidmet ist. Der Drache ist mit Gold und Edelsteinen versehen und verfügt über neun verschiedene Animationen – ein Rekord. Die Uhr mit dem 43-mm-Gehäuse wird vollständig von Hand gefertigt und kann vom Kunden nahezu grenzenlos personalisiert werden. Dank eines Studios im Herzen der Ateliers von Jaquet Droz wird dem Kunden eine immersive phygitale Erfahrung geboten, die ihm ermöglicht, die Geburt seiner Uhr live mitzuerleben. Der Zeitmesser wird nicht in Serie gefertigt, sondern ausschließlich auf Bestellung.
Bei der ersten Winterauktion der Shanghai Jia He haben Jaquet Droz und die Designerin Shirley Zhang ihre gemeinsam entwickelte Uhr mit Minutenrepetition vorgestellt, begleitet von ihrem Gegenstück im NFT-Format. Eine Premiere sowohl für Jaquet Droz als auch für die Shanghai Jia He.