Nach dem Erfolg der ersten Kollektion werden nun vier neue Versionen der Grande Seconde Moon vorgestellt, die Gold, Edelstahl, Grand Feu-Email und Aventurin kombinieren und dabei eine astronomische Mondphase in Szene setzen.
Die Uhrmacher strebten schon immer nach der Perfektion des Kreises - und die Grande Seconde Moon kommt diesem Ideal schon erstaunlich nahe. Auf ihrem Zifferblatt in Form einer „8“ hat das Haus eine Mondphase mit Datum ergänzt, die sich in die perfekte Geometrie der großen dezentralen Sekunde bei 6 Uhr einfügen. Die neue „Grande Seconde Moon“ verbindet somit die Präzision der im Alltag nützlichsten Anzeigen (Stunden, Minuten, Sekunden, Datum) mit der Poesie einer Mondphase aus 22 Karat Gold.
Die Integration dieser Komplikation in die Grande Seconde war eine ästhetische Herausforderung, die Jaquet Droz erstmals im Jahr 2017 bewältigte, als das Haus die allererste Kollektion der Grande Seconde Moon vorstellte. Die Herausforderung bestand darin, das altehrwürdige, 280 Jahre alte Design aus der Feder von Pierre Jaquet-Droz beizubehalten und es durch die Poesie des Mondes zu ergänzen. Um dies zu erreichen, setzte Jaquet Droz auch hier wieder auf ein Spiel der Formen und Materialien.
Aufbauend auf dem Erfolg dieser ersten Kollektion, die die Uhrenikone der Marke mit dem nächtlichen Himmelskörper vereinte, bieten nun zwei neue helle Versionen (Weißgold 43 mm mit Zifferblatt aus Grand-Feu-Email bzw. Edelstahl 39 mm mit opalisierendem Zifferblatt) eine Mondscheibe aus gebläutem Stahl mit applizierten Sternen aus 18 Karat Weißgold.. Zwei weitere Varianten in geheimnisvoll anmutenden Farbnuancen (Rotgold, Zifferblatt aus Grand-Feu-Email, 43 mm bzw. mit Edelsteinen besetztes Edelstahl, Aventurin-Zifferblatt., 39 mm) präsentieren sich mit einer Scheibe aus schwarzem Onyx bzw. bei der zweiten Ausführung aus Aventurin.
Letztere Kreation verdient eine besondere Aufmerksamkeit. Es ist das erste Mal, dass in der Kollektion Grande Seconde eine 39 mm-Damenuhr aus Aventurin gefertigt und mit einer Mondphase ausgestattet wurde. Das Aventuringlas, früher auch als „Goldfluss“ bezeichnet, wurde von Jaquet Droz aufgrund seiner schimmernden Eigenschaften ausgewählt, die auf den silbrigen Einschlüssen des Glases beruhen. Das hier verwendete tiefblaue, in der Masse gefärbte Aventurin empfindet das mit Sternen übersäte Himmelsgewölbe nach. Jedes Aventuringlas ist einzigartig und so wird auch jede Grande Seconde Moon es sein.
Um der Mondphase Leben einzuhauchen, hat Jaquet Droz einen im Vergleich zu den gewöhnlichen Ausführungen einen sehr viel präziseren Mechanismus entwickelt. Das Präzisions-Uhrwerk ist das Ergebnis einer hausinternen Entwicklung namens „mécanisme 135“, die von einem Rad mit 135 Zähnen angetrieben wird. Sie wurde in dem Kaliber Jaquet Droz 2660QL3 verbaut. Während ein herkömmliches Uhrwerk mit einem Rad mit 59 Zähnen alle zwei Jahre und 8 Monate einen Fehler von einem Tag aufweist, muss die Mondphase von Jaquet Droz nur alle 122 Jahre manuell um einen Tag korrigiert werden. Dies erfolgt über einen Korrekturdrücker, der unauffällig auf dem Gehäusemittelteil ruht. Das präzise Uhrwerk der Grande Seconde Moon kommt der tatsächlichen Mondumlaufzeit, die genau 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden dauert, sehr viel näher.
Abgesehen von der Präzision des Uhrwerks (begünstigt durch seine Siliziumhemmung) verleihen diese vier neuen Modelle der Grande Seconde Moon der Kollektion eine neue poetische Dimension. Der Mond ist der liebste Himmelskörper der Uhrmacher. Hier beschert er den Zifferblättern eine kaum merkliche Bewegung und eine neue Wahrnehmung der Zeit, die das mystische Phänomen der Himmelskörper ein wenig durchdringt und es mit Exklusivität und Poesie an das Handgelenk zaubert.
“Some watches tell time, some tell a story”