Respekt, Ehrerbietung oder Bewunderung, oder sogar alle drei: Die Intensität der neuen Kreation der Ateliers d’Art von Jaquet Droz fängt auf eine nie dagewesene Art und Weise die Seele des Tigers ein.
„Ein Blick genügt, um alles in einem anderen Licht zu sehen.“ Dieses Sprichwort aus der Liebe gilt auch für die Kunst. Für seine beiden neuen Kreationen hat sich Jaquet Droz hiervon inspirieren lassen. In einem Modell, das in zwei Varianten erscheint, hat die Maison die Essenz all ihrer uhrmacherischen und künstlerischen Kompetenzen vereint.
Die neue Petite Heure Minute besitzt einen kurzen, eloquenten Namen, bei dem sich jeder Kommentar erübrigt: „Tiger“. Oft braucht es nicht mehr, um eine Vorstellung von der Kraft und der Anmut der meist respektierten Katze der Welt zu geben. Jaquet Droz ist es gelungen, die Seele des Tigers in zwei limitierten Auflagen von je 28 Exemplaren einzufangen, die den Blick des Tieres in den Fokus stellen. Das Modell Petite Heure Minute wurde im Übrigen zu diesem Zweck ausgewählt: möglichst viel Platz auf dem Zifferblatt frei zu lassen, damit die Miniaturmalerei, die den Blick des Tigers darstellt, ihre ganze Wirkung entfalten kann.
In der Intensität dieses Blickes, auf einem schwarzen oder elfenbeinfarbenen Zifferblatt aus Grand-Feu-Email, haben die Ateliers d’Art die Quintessenz ihres Savoir-faire zum Ausdruck gebracht. Auf dem schwarzen Zifferblatt (Gehäuse aus Weißgold) ist ein weißer Tiger oder weißer Königstiger mit eisblauen Augen zu sehen. Er wurde mit feinsten Pinseln gemalt, von denen manche nicht dicker sind als ein Haar. Auf dem elfenbeinfarbenen Zifferblatt (Gehäuse aus Rotgold) zeigt der Tiger sein berühmtes orange-schwarz gestreiftes Fell und grüne Augen, nach den Eigenschaften der bekanntesten Tigerart.
Dank der unendlichen Präzision der Ateliers d’Art von Jaquet Droz konnte die ganze Subtilität eines Blickes dargestellt werden, der beinahe lebendig wirkt. Das Fell des Tigers wurde mithilfe eines Binokulars gemalt. Jedes Haar wurde einzeln gezeichnet, um das dichte, seidige Fell der Raubkatze realistisch darzustellen. Die Sorgfalt, die bei der Abbildung der Iris und der Pupille an den Tag gelegt wurde, lässt die Illusion entstehen, der Blick des Tigers folge dem des Betrachters, egal in welcher Position sich dieser befindet. Mit dieser Illusion, entstanden aus minutiöser Handarbeit, setzt Jaquet Droz seine Erkundung des Themas Natur fort, das seit fast drei Jahrhunderten seine Tisch-, Taschen- und Armbanduhren ziert.
“Some watches tell time. Some tell a story”
Eine Bühne, ein Schlagzeug, einige Gitarren und eine Mundharmonika: „It’s only rock’n’roll!“ Jaquet Droz lanciert heute das erste von 23 Einzelstücken, das ganz dynamisch die Welt der Rolling Stones nachbildet. Rechts neben einem Arm, der über die Nachbildung eines Platinalbums (die Gangreserve) gleitet, befindet sich eine Darstellung der unverwechselbaren Musikinstrumente der Band aus Golddraht und Miniaturmalerei. Die äußere Scheibe dreht sich bis zu 8 Mal hintereinander 30 Sekunden lang und ist mit den Alben verziert, die der Sammler ganz individuell für sein Einzelstück auswählt. Die Zunge bei 9 Uhr gibt den Takt an, von links nach rechts und von oben nach unten. „And I like it!“
Im Laufe von drei Jahren Arbeit haben Jaquet Droz und John Howe eine „Montre d’Art“, eine Kunstuhr, entwickelt, die der Emotion, dem Zauberhaften und dem Fantastischen gewidmet ist. Der Drache ist mit Gold und Edelsteinen versehen und verfügt über neun verschiedene Animationen – ein Rekord. Die Uhr mit dem 43-mm-Gehäuse wird vollständig von Hand gefertigt und kann vom Kunden nahezu grenzenlos personalisiert werden. Dank eines Studios im Herzen der Ateliers von Jaquet Droz wird dem Kunden eine immersive phygitale Erfahrung geboten, die ihm ermöglicht, die Geburt seiner Uhr live mitzuerleben. Der Zeitmesser wird nicht in Serie gefertigt, sondern ausschließlich auf Bestellung.
Bei der ersten Winterauktion der Shanghai Jia He haben Jaquet Droz und die Designerin Shirley Zhang ihre gemeinsam entwickelte Uhr mit Minutenrepetition vorgestellt, begleitet von ihrem Gegenstück im NFT-Format. Eine Premiere sowohl für Jaquet Droz als auch für die Shanghai Jia He.