Die Kollektion SW von Jaquet Droz gibt es nun in zwei neuen, kompromisslos modernen Chronographen-Ausführungen.
Diese Linie, hinter deren Kürzel sich die Bezeichnung Sport Watch verbirgt, verkörpert die Idee des Hauses, eine sportliche Interpretation der Uhr zu bieten, die nicht nur die jahrhundertealte Philosophie von Jaquet Droz fortführt, sondern auch seine moderne Vision der Uhrmacherkunst fortleben lässt.
Heute sind es zwei neue Chronographen-Ausführungen, die die Kollektion SW ergänzen. Ihr Design wurde weitgehend überarbeitet, um ihr einen sportlichen Charakter zu verleihen. So wurde die traditionell in dieser Kollektion vorhandene Ziffer „8“ (bei der sich die Stunden – Minuten mit der großen Sekunde überschneiden) durch eine mittige Anzeige der Uhrzeit ersetzt, mit zentraler Chronographensekunde, Stundenzähler bei 9 Uhr und Minutenzähler bei 3 Uhr. Diese Aufteilung sorgt somit für eine perfekte horizontale Ausgewogenheit und eine hervorragende Ablesbarkeit des Chronographen, was den sportlichen Stil der Uhr in den Mittelpunkt rückt. Um diesen Anspruch auf die Spitze zu treiben, hat Jaquet Droz die zentralen Stunden- und Minutenzeiger durchbrochen gearbeitet, damit sie durch ihr Vorüberziehen nicht die Ablesbarkeit des Chronographen beeinträchtigen.
Das Zifferblatt der neuen SW Chrono akzentuiert den temperamentvollen Charakter. Es wurde als „lamé“, d. h. durchwirkt, gearbeitet: seine Textur weist eine vertikale Strukturierung auf, die ihm eine markante Note verleiht. Ihre neuen Farben wurden in modernem Nachtblau und Anthrazit gewählt. Die Farbgebung setzt sich bei den einzelnen Uhren auf dem Armband fort, das dieses Mal ganz im Einklang mit der kompromisslosen Modernität der SW Chrono aus rembordiertem Textil gearbeitet wurde, urban und sportlich.
Nach bester uhrmacherischer Tradition präsentiert sich die Uhr mit applizierten Stundenindizes aus 18 Karat Weißgold. Die Indizes für die 3, die 6, die 9 und die 12 werden von großen römischen Ziffern angezeigt. Bei 12 Uhr offenbart Jaquet Droz eine Komplikation, die nur selten mit einem Chronographen kombiniert wird: ein Großdatum. Auch hier handelt es sich um eine traditionelle Komplikation aus der Haute Horlogerie, die in der Fertigung zwar um einiges komplexer ist als ein einfaches Datumsfenster, dafür aber eine sehr viel bessere Ablesbarkeit bietet. Ebenso präsentieren sich die neuen Versionen der SW Chrono mit einem Durchmesser von 45 mm. Ergebnis ist eine optimale Ablesbarkeit, die durch einen ebenfalls in der edlen uhrmacherischen Tradition stehenden „Chemin de Fer“-Minutenring noch weiter optimiert wird.
Für seine neuen SW Chrono hat Jaquet Droz zudem ein Stahlgehäuse entwickelt, das nicht aus einem einzigen Block, sondern aus mehreren montierten Teilen besteht. Die Idee dahinter: Jede einzelne Partie dieses leistungsstarken Gehäuses sollte mit einer ihr eigenen Technik veredelt werden (poliert, matt, satiniert etc.), um ein elegantes Spiel aus Kontrast- und Spiegeleffekten entstehen zu lassen. Das gleiche Prinzip wurde auch auf die Elemente der Habillage angewendet: kannelierte, satinierte Lünette, ausgehöhlte Bandanstöße, Drücker und verschraubte Krone mit Kautschuk-Grip für eine bessere Handhabung sowie die breiten Haken bei 3 und 9 Uhr, die das Gehäuse und die Krone vor Stößen schützen. Um Störungen durch Magnetfelder entgegenzuwirken, hat Jaquet Droz sein Automatikwerk mit einer Spiralfeder und Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet. Das Kaliber mit 40 Stunden Gangreserve und Säulenrad ist durch den Saphirglasboden sichtbar, der einzigartige Einblicke in die Uhrmacherkunst von Jaquet Droz gewährt, die dieses Jahr ihr 280-jähriges Bestehen feiert.
“Some watches tell time, some tell a story”