Ausdrucksstark und geheimnisvoll: Dieses neue Werk ergänzt die Ästhetik der Grande Seconde um eine neue astronomische Mondphasenanzeige.
„Über Geschmack lässt sich nicht streiten“, wie das Sprichwort besagt. Die ursprüngliche Bedeutung von „streiten“ liegt in der Unmöglichkeit, zwischen zwei Wesen mit ästhetischem Empfinden zu vermitteln. Das Sprichwort passt hervorragend zu der neuen Grande Seconde Moon von Jaquet Droz. Die Uhr gehört zu den Werken, die innerhalb der Kollektionen der Maison den größten Anklang finden. Um den Wünschen der Sammler gerecht zu werden, verleiht Jaquet Droz dieser zur Legende gewordenen Kreation ein neues Gesicht.
Die Grande Seconde Moon gibt es bereits in „Anthrazit“ und nun fügt Jaquet Droz die Variante „Argentée“ hinzu. Nur eine zusätzliche Nuance Grau? Nicht nur! Die leichte farbliche Abstufung hat einen dezenten, aber wirkungsvollen Effekt. Das nunmehr sandfarbene Zifferblatt sticht deutlich stärker heraus. Es erinnert an das tatsächliche Relief des Mondes. Über dem bei 6 Uhr abgebildeten Mond kreisen der große Sekundenzeiger und der Zeiger für die Datumsanzeige. Der Tradition der Uhrmacherkunst folgend sind diese blau gefärbt, genau wie die Stunden- und Minutenzeiger. Dank des Blautons, der an das Universum denken lässt, bilden die Zeiger und der kosmische Gehäuseboden eine perfekte, ausdrucksstarke Harmonie.
Sechs Sterne aus Weißgold heben sich vom Gehäuseboden ab und bilden eine dezente Anspielung auf das Emblem der Maison Jaquet Droz, das aus zwei Sternen besteht. An ihrer Seite findet sich der ebenfalls aus Weißgold gefertigte und von Hand gezeichnete Mond, , um seinen von Natur aus zerklüfteten Boden nachzuahmen, oberhalb einer sogenannten „astronomischen“ Mondphasenanzeige. Das treibende Kaliber ist das Ergebnis der neuen Entwicklung, des „mécanisme 135“. Bewegt wird es von 135 Zähnen. Während ein herkömmliches Uhrwerk mit einem Rad mit 59 Zähnen alle zwei Jahre, 7 Monate und 20 Tage Monate eine Abweichung von einem Tag aufweist, muss die Mondphase Jaquet Droz nur alle 122 Jahre und 46 Tage korrigiert werden. Die Präzision des Uhrwerks kommt der tatsächlichen Mondumlaufzeit wesentlich näher: 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 28 Sekunden.
Zu dieser neuen Grande Seconde Moon „Anthrazit“ gehört ein von Hand vernähtes Armband aus Alligatorleder mit seidener „Gummi“-Haptik, die für einen modernen Touch sorgt. Das 43-mm-Edelstahlgehäuse besitzt einen Saphirglasboden, der den Blick auf das mit Genfer Streifen verzierte Uhrwerk und die Schwungmasse mit Sonnenschliff freigibt. Das mechanische mit Automatikaufzug angetriebene Kaliber Jaquet Droz 2660QL3 ist mit einer 68 Stunden Gangreserve, einer Spiralfeder und Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet, wodurch es unempfindlich gegenüber Magnetfeldern und Temperaturschwankungen ist. Aus der Vereinigung der besten Elemente aus Tradition und zeitgenössischem Einfluss entsteht die Grande Seconde Moon, die auf eine Geschichte von mehr als 280 Jahren zurückblickt.
“Some watches tell time. Some tell a story”
Eine Bühne, ein Schlagzeug, einige Gitarren und eine Mundharmonika: „It’s only rock’n’roll!“ Jaquet Droz lanciert heute das erste von 23 Einzelstücken, das ganz dynamisch die Welt der Rolling Stones nachbildet. Rechts neben einem Arm, der über die Nachbildung eines Platinalbums (die Gangreserve) gleitet, befindet sich eine Darstellung der unverwechselbaren Musikinstrumente der Band aus Golddraht und Miniaturmalerei. Die äußere Scheibe dreht sich bis zu 8 Mal hintereinander 30 Sekunden lang und ist mit den Alben verziert, die der Sammler ganz individuell für sein Einzelstück auswählt. Die Zunge bei 9 Uhr gibt den Takt an, von links nach rechts und von oben nach unten. „And I like it!“
Im Laufe von drei Jahren Arbeit haben Jaquet Droz und John Howe eine „Montre d’Art“, eine Kunstuhr, entwickelt, die der Emotion, dem Zauberhaften und dem Fantastischen gewidmet ist. Der Drache ist mit Gold und Edelsteinen versehen und verfügt über neun verschiedene Animationen – ein Rekord. Die Uhr mit dem 43-mm-Gehäuse wird vollständig von Hand gefertigt und kann vom Kunden nahezu grenzenlos personalisiert werden. Dank eines Studios im Herzen der Ateliers von Jaquet Droz wird dem Kunden eine immersive phygitale Erfahrung geboten, die ihm ermöglicht, die Geburt seiner Uhr live mitzuerleben. Der Zeitmesser wird nicht in Serie gefertigt, sondern ausschließlich auf Bestellung.
Bei der ersten Winterauktion der Shanghai Jia He haben Jaquet Droz und die Designerin Shirley Zhang ihre gemeinsam entwickelte Uhr mit Minutenrepetition vorgestellt, begleitet von ihrem Gegenstück im NFT-Format. Eine Premiere sowohl für Jaquet Droz als auch für die Shanghai Jia He.